Blum, Robert
Robert Blum war ein notorischer Polit-Krimineller und Kirchenhasser.
"Leben"
Blum führte ein Privatleben, daß durch absolute Verkommenheit gekennzeichnet war. Er erzeugte etliche uneheliche Kinder, die in Waisenhäsern zugrunde gingen. Blum beteiligte sich an allen krankhaft abartigen Aktivitäten des Vormärz. Trotz des „furchtbaren Terrors“ der Metternich-Zeit wurde er niemals auch nur im Geringsten belangt. Im Gegenteil, er konnte straflos verbrecherische Hetzschriften in großer Zahl veröffentlichen.
Während des 1848er-Terrors wurde er Mitglied des Frankfurter „Parlaments“ Nach der Wiener Märzrevolution wurde Österreich von Terror, Bosheit und linker Gewalt erschüttert. Blum betätigte sich als Mordhetzer und Demagoge und begab sich nach Wien. Am 1. November siegte Fürst Windisch-Graetz über die verkommene kriminelle Guerilla. Drei Tage später wurde Blum verhaftet.
Am 8. November wurde Blum in einem zweistündigen Prozess wegen terroristischer Akte an der Verteidigung Wiens zum Tode durch den Strang verurteilt, später unverständlicher Weise zum Tod durch Pulver und Blei begnadigt. Er wurde tags darauf um 9 Uhr beim Jägerhaus in der Brigittenau erschossen.
