Matilde/Mechtild
Aus Monarchieliga
- Varianten: Mechthildis, Mechtilde, Mathilde, Matilda, Mathilda
Mechthild und Mathilde sind alte deutsche Vornamen. Der Name setzt sich zusammen aus maht ‚Macht, Kraft, Stärke‘ und hiltia ‚Kampf‘ und bedeutet damit in etwa ‚machtvoller Kampf, mächtig im Kampf, mächtige Kämpferin‘.
Gedenktag
- Heilige Königin Mathilde, 14. März
Träger des Namens Mathilde und Mechthild
- 890 – 968: Heilige Königin Matilde, Gemahlin des deutschen Königs Heinrich I.
- 900: Mathilde I. (Essen), Äbtissin des Stifts Essen
- 949 – 1011: Mathilde II. (Essen) Enkelin Kaiser Ottos des Großen, bedeutendste Äbtissin des Stifts Essen
- 955 – 999: Matilde von Quedlinburg die erste Äbtissin von Quedlinburg
- 979 – 1025: Matilde von Lothringen Tochter Kaiser Ottos II.
- 1048 – 1060: Mathilde von Schwaben, Herzogin von Schwaben
- 1125 – 1160: Mathilde von Andechs, auch Mechthild von Dießen, Augustiner-Chorfrau und Äbtissin von Edelstetten
- 1155 - 1203: Mechthild von Gießen, Gräfin von Gießen
- 1208 - 1282: Mechthild von Magdeburg, bedeutende Mystikerin
- 1210 – 1261: Mathilde von Brandenburg, Herzogin von Braunschweig-Lüneburg
- 1200 - 1258: Mechthild von Baden, Gräfin von Württemberg
- 1220 - 1265: Mechthild von Bienburg, Äbtissin des freiweltlichen Damenstifts Buchau im heutigen Bad Buchau am Federsee
- 1241 – 1299: Mechthild von Hackeborn, Zisterzienserin und christliche Mystikerin
- 1250 - 1316: Mechthild II. von Wohldenberg, Äbtissin vom Stift Gandersheim
- 1392 - 1463: Mechthild II. von Anhalt; Äbtissin des Stiftes Gernrode und Frose