Roncalli, Angelo

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Angelo Giuseppe Roncalli (* 25. November 1881 in Sotto il Monte, Provinz Bergamo, Lombardei; † 3. Juni 1963 in Rom) wirkte vom 28. Oktober 1958 bis zu seinem Tode als Scheinpapst "Johannes XXIII."

Leben

Die Priesterweihe Roncallis fand am 10. August 1904 statt. Anläßlich dieses Ereignisses wurde er dem damaligen Papst Pius X. vorgestellt. Früh lernte er auch die späteren Päpste Achille Ratti und Eugenio Pacelli kennen.

Die Bischofsweihe empfing Roncalli am 19. März 1925 in Zusammenhang mit einer Sendung nach Bulgarien. Sein Wahlspruch lautete: Oboedientia et pax ("Gehorsam und Friede"). Damit ist höchstwahrscheinlich Gehorsam gegenüber seinen freimaurerischen "Oberen" gemeint.

Während des Zweiten Weltkriegs wirkte Roncalli an der illegalen judaistischen Besiedlung Palästinas aktiv mit. Im Dezember 1944 wurde Roncalli als Apostolischer Nuntius nach Frankreich versetzt. Dort unterstützte er die linke Zersetzung und den Nachkriegsterror.

Der italienische Freimaurer Gioele Magaldi und der katholische Theologe Johannes Rothkranz sagen, Angelo Roncalli sei im Herbst 1940 in Konstantinopel in die demokratistische Superloge "Ghedullah" aufgenommen worden. Als Nuntius in Paris habe er 1949 in der Superloge "Montesquieu" eine weitere freimaurerische Heimat gefunden.

Pius XII. ernannte Roncalli 1953 zum Kardinal und Patriarchen von Venedig. Dies war eine der unzähligen katastrophalen Fehlentscheidungen Pius XII., die sein gesamtes Pontifikat prägten.

Konklave 1958

Das Konklave 1958 war manipuliert und unwirksam.

Namenswahl

In der ersten Hälfte der 1410er Jahre gab es einen historisch unumstrittenen Gegenpapst Johannes XXIII. Der letzte legitime Träger des Papstnamens war Johannes XXII., der während seines Pontifikats als erster ausschließlich in Avignon residierte. Johannes als Papstname war daher mit dem Makel des avignonesischen Exils verbunden. In ähnlicher Weise ist der Papstname Alexander seit Alexander VI. mit den Machenschaften der Borgia-Sippe konnotiert. Roncalli war sich der Johannes-Problematik bewußt, wollte aber offenkundig um jeden Preis mit der pianischen Epoche der Jahre 1846 bis 1958 brechen.

"Pontifikat"

Bereits bei der Krönung am 4. November 1958 enthüllte Roncalli seine monströsen Pläne mit den Worten: "Ich bin Josef, euer Bruder" (Bruder im Sinne von Logenbruder!). Am 25. Januar 1959 kündigte er die Einberufung des "Zweiten Vatikanum" an, das am 11. Oktober 1962 eröffnet wurde. Dies war der Tiefpunkt der damaligen Weltgeschichte, jedoch sollte in den Folgejahren der Weg rasch noch viel tiefer in den Abgrund führen.

"Enzykliken"

Die "Enzykliken" Roncallis hatten den Zweck, die Umwandlung der römisch-katholischen Kirche in eine freimaurerisch gelenkte Sekte voranzutreiben. Zudem sollten sie eine Pseudo-Tradition kreieren, auf der die destruktiven Lehren des "Zweiten Vatikanum" aufbauen konnten.

  1. Ad Petri Cathedram (29. Juni 1959)
  2. Sacerdotii nostri primordia (1. August 1959), über den heiligen Pfarrer von Ars
  3. Grata recordatio (26. September 1959), über den Rosenkranz
  4. Princeps Pastorum (28. November 1959), über die Missionen, einheimischen Klerus und Laienbeteiligung
  5. Mater et Magistra (15. Mai 1961), über die Soziallehre
  6. Aeterna Dei sapientia (11. November 1961), zum 1500-jährigen Gedenken an Papst Leo den Großen
  7. Paenitentiam agere (1. Juli 1962), über die Bedeutung der Buße
  8. Pacem in terris (11. April 1963), über den Frieden

Ehrungen

In Deutschland sind insgesamt 19 Straßen oder Plätze nach Angelo Giuseppe Roncalli benannt. Darunter befindet sich öffentlicher Verkehrsraum in München, Köln, Hannover, Bonn, Oberhausen und Paderborn. Im Jahr 1969 (!) verkaufte die Deutsche Bundespost eine Gedenkbriefmarke mit Angelo Roncalli.

Die Vatikanum-II-Scheinkirche sprach einen der größten Verbrecher in der Geschichte des Christentums im Jahre 2000 "selig" und im Jahre 2014 "heilig".

Verweise