Was fürcht'st du, Feind Herodes, sehr

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1. Was fürcht'st du, Feind Herodes, sehr,
daß uns gebor'n kommt Christ der Herr?
Er sucht kein sterblich Königreich
der zu uns bringt sein Himmelreich.


2. Dem Stern die Weisen folgen nach,
solch Licht zum rechten Licht sie bracht,
sie zeigen mit den Gaben drei,
dies Kind Gott, Mensch und König sei.


3. Die Tauf' im Jordan an sich nahm
das himmelische Gotteslamm,
dadurch der nie kein Sünde tat
von Sünden uns gewaschen hat.


4. Ein Wunderwerk da neu geschah
sechs steinern' Krüge man da sah,
voll Wassers, das verlor sein Art
roter Wein durch sein Wort d'raus ward.


5. Lob, Ehr und Dank sei dir gesagt,
Christ', gebor'n von der reinen Magd,
mit Vater und dem heil'gen Geist,
von nun an bis in Ewigket.
Amen.


Verweise