Wilhelm II. von Preußen

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Kaiser Wilhlem II.
  • Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen
  • * 27. Januar 1859 in Berlin
  • † 4. Juni 1941 in Haus Doorn


Leben

Wilhelm war der Enkel des ersten Kaisers Wilhelm I. und der Sohn von Friedrich III. Dieser war nach 99 Tagen Amtszeit verstorben.

Herrschaft

Herrschaftszeit: 1888 bis 1918 (Deutscher Kaiser und König von Preußen)

Ehe

Wilhelm II. heiratete 1881 Prinzessin Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg. Sie hatten sieben Kinder.

Kinder

  1. Friedrich Wilhelm Victor August Ernst (1882–1951) ∞ 1905 Herzogin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin (1886–1954)
  2. Wilhelm Eitel Friedrich Christian Karl (1883–1942) ∞ 1906–1926 Herzogin Sophie Charlotte von Oldenburg (1879–1964)
  3. Adalbert Ferdinand Berengar (1884–1948) ∞ 1914 Prinzessin Adelheid von Sachsen-Meiningen (1891–1971)
  4. August Wilhelm (1887–1949) ∞ 1908–1920 Prinzessin Alexandra von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1887–1957)
  5. Oskar Karl Gustav Adolf (1888–1958) ∞ 1914 Gräfin Ina Maria von Bassewitz (1888–1973)
  6. Joachim Franz Humbert (1890–1920, Selbstmord) ∞ 1916 Prinzessin Marie Auguste von Anhalt (1898–1983)
  7. Viktoria Luise Adelheid Mathilde Charlotte (1892–1980) ∞ 1913 Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1887–1953)

Hermine von Schönaich-Carolath

Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er 1922 die verwitwete Prinzessin Hermine von Schönaich-Carolath, geborene Prinzessin Reuß ä.L. (1887–1947)

Weitere Nachkommen

  • Kronprinz Wilhelm
  • Oskar
  • Burchardt
  • Wilhelm Karl
  • Eitel Friedrich
  • August Wilhelm
  • Adalbert
  • Wilhelm Viktor
  • Joachim
  • Karl Franz Josef
  • Friedrich Sigismund
  • Friedrich Karl
  • Herzog von Braunschweig
  • Ernst August
  • Georg Wilhelm
  • Christian

Charakteristik

  • Der Kaiser war ein Zauderer, der sich martialisch gab und ging an seiner Friedlichkeit zugrunde. Ein beherrzter Aggressor hätte sich der Feinde zwischen 1905 und 1908 entledigt, nach dem Rußland-Japan Krieg, als sie schwächer und uneines waren.[1]

Verweise


Einzelnachweise

  1. Jörg Friedrich: 14/18. Berlin 2014, S. 50